Rezension von John Adams und Maddy Harland
„Mein Vorrat an Saatgut und Blumenerde wird jetzt komplett selbst hergestellt.“
Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Kompostierungsmethoden ausprobiert, aber bis heute hatte ich keine Methode gefunden, die wirklich meinen Bedürfnissen entsprach, bis Maddy mir ihren HOTBIN zeigte. Ich war sehr beeindruckt, weil es auch im Winter funktioniert und in etwa 90 Tagen verwertbaren Kompost produziert. Darüber hinaus kann der HOTBIN sogar gekochte Reste verarbeiten. Ich musste einfach eins haben!
„Ich war unfreundlich zu meinem HOTBIN und stellte ihn in einen schattigen, schmalen Pfad nahe meiner Hintertür. Wenn es dort das ganze Jahr über warm und kompostierbar wäre, dann könnte es überall funktionieren.“
Ich verwende den HOTBIN hauptsächlich zum Kompostieren von Küchenabfällen (gekocht und ungekocht) und füge zerrissenes Papierschnitzel hinzu, um sicherzustellen, dass genügend Volumen (Kohlenstoff) und Luft in der Mischung sind. Ich habe versucht, Pappe hinzuzufügen und stellte fest, dass selbst diese innerhalb weniger Wochen verschwand.
Es kann auch Grasschnitt verarbeiten, dieser muss jedoch gut mit dem anderen Material vermischt werden. Ich habe auch unsere Herbstblätter erfolgreich kompostiert.
Der HOTBIN wird definitiv heiß. Letzten Sommer war ich ziemlich beeindruckt (bis zu 60 °C). Es entstehen keine Gerüche aus dem Behälter und der Vorgang geht schnell. Es gibt auch keine Fliegen, da ihre Eier die Hitze im Aquarium nicht überstehen. Am Boden des Behälters befindet sich eine gute Schicht Kompost, bereit für die Aussaatsaison. Da es so heiß kompostiert wurde, sind sicher keine lebensfähigen Unkrautsamen darin enthalten. Ich entferne diese Schicht vor Beginn des Winters, da die Box eine gute Luftzirkulation benötigt, damit sie nicht auskühlt. Genau wie ein Feuer braucht es Sauerstoff, um richtig zu funktionieren.
Zu Beginn des Winters muss ich den Kompost heiß halten (40 °C), daher werde ich besonders auf die Mengenmischung mit Küchenabfällen und die Menge etwaiger Schnittabfälle achten. Es ist etwas aufwändiger als ein normales System, aber die Ergebnisse sind so gut, dass es sich lohnt. Mein Vorrat an Saatgut und Blumenerde ist mittlerweile komplett selbstgemacht.
Weil wir beide dieses Produkt so sehr lieben, haben wir es in unseren Green Shopping-Katalog aufgenommen.“
Was ist Permakultur?
Das Permaculture-Magazin beschreibt Permakultur als: Sie ermutigt uns, einfallsreich und autark zu sein. Es ist kein Dogma oder eine Religion, sondern ein ökologisches Designsystem, das uns hilft, Lösungen für die vielen Probleme zu finden, mit denen wir konfrontiert sind – sowohl lokal als auch global.
